Schießstand Ahaus

© Stadt Ahaus – Stefan Hilbring

Die Sanierung

Der Schießstand in Ahaus-Ammeln wird aktuell von Grund auf saniert. Wegen eines Brandes waren die Bahnen für den laufenden Keiler und Kipphasen nicht mehr nutzbar. Dies führte zu einem stark eingeschränkten Schießbetrieb und machte diese Sanierung zwingend notwendig.

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Die Schießbahnen für Lang- und Kurzwaffen werden auf den neuesten Stand gebracht. Dazu gehören im Wesentlichen Maßnahmen zum Schallschutz, zur Sicherheit (z.B. Kugelfänge) sowie der Einsatz neuster Schießstandtechnik. Als Highlight sind die dann wieder entstehenden Schießbahnen für den laufenden Keiler und den Kipphasen anzusehen. Damit erhält jeder Jäger/jede Jägerin die Möglichkeit, neben der Schießausbildung auch die wichtigen Schießnachweise für die Drück- und Treibjagd zu erlangen. Das wurde beim Schießstand in Ahaus sehnsüchtig vermisst.

Nach einer langen Planungsphase sind die Bauarbeiten inzwischen gestartet. Aufgrund dessen ruht aktuell der Schießbetrieb voraussichtlich noch bis Herbst 2024, so dass Schützen auf die umliegenden Schießstände ausweichen müssen.

Wir halten Sie hier in unregelmäßigen Abständen über den Stand der Sanierung auf dem Laufenden.

Dezember 2024

Die Rohbauarbeiten sind abgeschlossen. Die Geschossfangkammern werden in Kürze mit Sand gefüllt. Der Schwerpunkt liegt jetzt bei den Zimmer-und Elektroarbeiten. Ebenfalls wurde das Bohrloch für das Löschwasser gefertigt (Tiefe 39 Meter). Der Wall wurde bepflanzt.

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Ende November 2024

Inzwischen sind die Rohbauarbeiten sowie die Installation der Kugelfänge fast vollständig erledigt. Die Innenarbeiten, insbesondere zum Schallschutz, kommen gut voran.

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Ende September 2024

Im September hat sich der Vorstand der Kreisjägerschaft Borken ein Bild vom Stand der Bauarbeiten am Schießstand gemacht. Norbert Lück, Geschäftsführer der Schießstand Ahaus gGmbH führte alle Beteiligten über das Gelände und erläuterte die aktuellen Baumaßnahmen, die Besonderheiten bei der Bauausführung, aber auch die bisher aufgetretenen Herausforderungen.

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Er skizzierte im Rahmen der Begehung außerdem die zukünftige Gestaltung der Schießanlage mit den Schießständen, dem Büroraum sowie dem geplanten Waffenraum.

Aktuell ist ein Großteil der Rohbauarbeiten abgeschlossen. Die Geschossfangkammern und die Seitenwände sind, mit Ausnahme der Außenmauer, weitgehend fertiggestellt. Im Innenbereich liegt zurzeit ein Hauptaugenmerk beim Schallschutz und den Sicherheitsvorkehrungen. Letztere werden durch umfangreiche Metallarbeiten an der Decke und einer Vielzahl von Kugelfängen im Boden sowie in der Höhe gewährleistet.

Anfang September 2024

Inzwischen sind die Geschoßfangkammern im Rohbau fertig. Nun werden die Seitenwände aufgestellt und die ersten Stahlplatten an den Schützenständen angebracht.

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August 2024

Nach Beendigung der Betriebsferien gehen die Hochbauarbeiten am Schießstand wie geplant weiter. Der Schwerpunkt liegt aktuell bei der Arbeit an der 50 Meter Bahn. Diese Bahn ist von der Konstruktion her die aufwendigste, da hier auch die Vorrichtungen für den laufenden Keiler und Kipphasen mit eingebaut werden. Mit einem hohen Aufwand an Beton und Eisen werden zusätzlich die ersten Stellwände aufgestellt, damit die Zimmerarbeiten beginnen können. Diese Arbeiten sollen in den nächsten Tagen beginnen. Das Äußere des Schießstandes nimmt täglich mehr an Gestalt an.

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Ende Juli 2024

Inzwischen sind die Rohbauarbeiten am Kurzwaffenstand abgeschlossen. Die Geschossfangkammern für die 50 m- und 100 m-Bahn sind fast fertig. Zudem wurden die ersten Mauerteile gesetzt, damit die Dachdeckerarbeiten beginnen können.

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Anfang Juli 2024

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Juni 2024

Am Schießstand Ahaus geht es voran – inzwischen wurde das Gebäude des Schießstandes, soweit erforderlich, völlig entkernt. Außerdem sind die Erdarbeiten nahezu abgeschlossen und die Bodenplatten für die neuen Geschossfangkammern wurden gegossen. Auch die Rohbauarbeiten an der Mauer zum 100 Meter Schießstand sind gestartet. Als nächstes beginnt die Firma Terhalle mit ihren Arbeiten.

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Mai 2024

“Schießstand teurer als gedacht – Jäger und Sportschützen hoffen auf Zuschüsse der Stadt Ahaus” – dies ist der Titel eines Anfang Mai auf der Internetseite der Münsterlandzeitung erschienen Artikels, zu dem es folgende Anmerkungen gibt:

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Laut Auskunft des Geschäftsführers des Schießstandes Ahaus, wird in dem Artikel der Sachverhalt nicht in allen Bereichen zutreffend wiedergegeben. Die Sanierung des Schießstandes verläuft planmäßig. Die bisher anfallenden Kosten liegen innerhalb des Finanzierungsrahmens. Ein zusätzlicher Finanzbedarf besteht daher aktuell nicht.

Die im Raum stehenden Mehraufwendungen sind allein dem Wunsch der Schützengilde Ahaus zuzuordnen. Hierbei handelt es sich um eine zusätzliche technische Einrichtung, die nur zur Nutzung durch Sportschützen vorgesehen ist. Folglich gibt es an dieser Maßnahme auch keine Beteiligung der Kreisjägerschaft Borken.

© N.Lück

März 2024

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Januar 2024

Die Bau- und Abbrucharbeiten beginnen.

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